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Chup Friemert, Radiowelten.
Zur Ästhetik der drahtlosen Telegrafie, Schriftenreihe der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe Bd. 7, Stuttgart (Cantz) 1996

radiowelten

Gegenstand dieses Buches ist die Ästhetik der drahtlosen Telegrafie in Deutschland von den Anfängen des Radios bis zum Volksempfänger.

Das Phänomen Radio umstandslos auf einen Begriff zu bringen, verbietet sich durch dessen Vielschichtigkeit und Offenheit. Nicht nur eine Praxis soll als allein mögliche behauptet werden, vielmehr sollen Radio-Praxen zunächst überhaupt wahrgenommen werden, um sie dann zu verstehen und zu beurteilen.

Wahr-nehmen folgt anderen Regeln als wissenschaftliches Analysieren - deshalb findet sich in diesem Buch Material, das im allgemein bekannten wissenschaftlichen Sinne analytisch ist, daneben aber auch Material, das eher assoziativ ist, Beschreibung, Konstruktion.

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Inhalt

Methode

Einführung des Rundfunks

Technische Konsolidierung
Hörigkeit 1: Der Radionist
Hörform 1: Die Welt als hörbarer Laut
Gestaltsuche
Hörigkeit 2: Radiohörer
Hörform 2: Die Welt als gute Laune und der Trost in der Musik
Lautsprecher
Hörigkeit 3: Das Grammophon
Hörform 3: Die Hausfrau nimmt teil am Hören
Ge-Häuse
Hörigkeit 4: Der Führer spricht
Hörform 4: Die Welt als Möglichkeit. Der irreale Weltatlas
Volksempfänger
Hörigkeit 5: Volksempfängers